|
Marke
/ Modell: handgeschmiedete Fußeisen
Hersteller: ?
Land: Belgien ?
Gewicht: 900 g
Wert: EUR 90,- bis
120 |
Diese wohl belgischen
Fußeisen stammen aus der Zeit um 1800 bis 1880. Nur eine Schelle
verfügt über ein Schloss, aber leider habe ich keinen passenden
Schlüssel und kann somit nichts über den Schließmechanismus
sagen. Auf alle Fälle sieht dieser dem klassischer Darbies schon
mal recht ähnlich. Für die zweite Schelle benötigt man kein
Schloss, da hier Kette und Schellenunterteil so miteinander verflochten
werden, dass man sie erst wieder auseinander bekommt, wenn man die Schelle
mit dem Schloss öffnet und die Kette freigibt. Im Fachenglisch wird
das als "Puzzle-Lock" bezeichnet. |
|
Marke
/ Modell: Nr. 8 Darby
Hersteller: Clejuso
Land: Deutschland
Gewicht: 850 g (870
g)
Wert: EUR 140,-
bis 170,- |
Neben den neuen Clejuso
Nr. 8 Fußeisen (siehe unten) gibt es eine mittlerweile sehr seltene
und gefragte alte Variante mit gleicher Nummer im Darby-Stil. Sie wurde
bis Anfang der 1980er Jahre produziert. Die Fessel verfügt über
fünf Schließpositionen und ist natürlich nicht arretierbar.
In die einfache 25 cm lange Kette, die übrigens exakt der Clejuso
Knebelkette Nr. 1 (siehe "Knebelketten und Vorführzangen") entspricht,
wurde bei meinem Exemplar kein Drehring integriert. Ich habe allerdings
schon Fotos von Nr. 8 Darbies mit Drehring gesehen. Auf dem großen
Bild sieht man noch eine neuere Version dieser Fußeisen. Hier
sind die Schlosszylinder eher kegelförmig und die Kette ist grobgliedriger
und 3 cm länger. Obendrein ist sie nicht wie bei der älteren
Version Clejuso-typisch über zwei flache Stahlschlaufen an die Schellen
montiert. Stattdessen wurden die äußeren Kettenglieder einfach
direkt durch die Bügelösen geführt. Übrigens
gibt es auch Kombinationen dieser Fußeisen sowohl mit alten Clejuso
Darby-Handschellen, wie auch mit Clejuso Nr. 12D Handschellen mit Durchschlag
aus den 1960er und 1970er Jahren. |
|
Marke
/ Modell: Nr. 8
Hersteller: Clejuso
Land: Deutschland
Gewicht: 1060 g
Wert: EUR 90,- |
Diese klobigen und recht
schweren Fußschellen können nicht durchschwingen. Das bedeutet,
man muß sie (sofern eingerastet) aufsperren, bevor man sie dem "Opfer"
anlegen kann. Dennoch handelt es sich hierbei um moderne Fesseln, die auch
im aktuellen Strafvollzug Verwendung finden. Die Kette ist ca. 28 cm lang.
Die massive Verarbeitung mit dem vorbildlich abgerundeten Kanten ermöglicht
ein recht einschneidfreies Tragen auch auf bloßer Haut. Arretiert
werden sie durch einen Bolzen an der Ecke, der mit dem Finger reingedrückt
werden kann. Das Endarretieren und Aufsperren ist identisch zu den Clejuso
Handschellen. Der Schlüssel hat jedoch einen kleinen Dorn am Bartende,
so dass man ihn nicht zum Aufschließen der Handschellen (Nr. 13 und
15) verwenden kann. Umgekehrt funktioniert der Handschellenschlüssel
jedoch auch bei Nr. 8 Fußeisen. |
|
Marke
/ Modell: ?
Hersteller: Stotz
?
Land: Deutschland
Gewicht: 1040 g
Wert: EUR 2000,-
bis 2500,- ? |
Bis auf die Größe
und die ca. 44 cm lange gezwirbelte Kette (anstelle des einzelnen Ringes)
und einer Abstufung im Schloßzylinder, gleichen Stotz Fußeisen
den entsprechenden Stotz Handschellen (siehe auch "Deutschland vor 1970").
Auch hier besteht das Schloß aus einem gefederten Bolzen, welcher
durch einen Schlüssel mit internen Schraubgewinde zurückgezogen
wird. Übrigens dreht man den Schlüssel wie bei allen original
Stotz dazu nach links. Ebenfalls haben sie die typischen sechs Einrastpunkte
(rechteckig) am Bügel. Leider ist mir nicht bekannt, wie alt diese
Fesseln sind. Auch kann ich nichts Genaues über ihren Wert sagen,
da ich noch kein zweites Exemplar ihrer Art gesehen habe (angeblich wurde
aber schon einmal ein solches für über 5.000 US-Dollar verkauft!).
Auf alle Fälle sind sie das seltenste Teil und somit das Herzstück
meiner Sammlung. Es gibt auch noch eine leicht ähnliche Fußschelle,
die wahrscheinlich ebenfalls von Stotz gebaut wurde. Sie unterscheidet
sich darin, dass der Schlosszylinder keine Abstufung hat und vor allem,
dass der Bügel aus vielen Gliedern genau wie bei einer Fahrradkette
besteht, welche mit einem Gummischlauch überzogen sind. Ein ähnliches
Design kennt man auch von Horst Moabit Fußeisen. |
|
Marke
/ Modell: Bayrische Justiz
Hersteller: ?
Land: Deutschland
Gewicht: 1350 g
Wert: EUR 800,-
bis 1000,- |
Diese Fußeisen
aus dem Jahr 1997 sind etwas ganz Besonderes. Es wurden nämlich lediglich
20 Stück in Handarbeit hergestellt. Zehn davon gingen an die Bayrische
Justizbehörde, die anderen zehn an Privatleute. In die Fußschellen
wurde ein Abus-Hochsicherheits-Schloß eingebaut. Wenn man dieses
absperrt, sind die Schellen sofort arretiert. Überhaupt kann man die
Schellen auch nur schließen, wenn sich der Schlüssel im Schloß
befindet. Jede Schelle ist mit "BYP", ".HF." und der Seriennummer "019"
beschriftet. Die Kette ist 26 cm lang. Leider ist mir nicht bekannt, wer
diese Fesseln hergestellt hat. Gerüchte besagen, dass dies die Firma
Abus selbst gewesen sein soll, die somit ins Hand- und Fußchellen-Geschäft
einsteigen wollte. Meine Anfrage bei Abus wurde jedoch damit beantwortet,
dass sie keine derartigen Fußeisen kennen. |
|
Marke
/ Modell: VOPO Kabel-Fußschellen
Hersteller: ?
Land: Deutschland
(DDR)
Gewicht: 570 g
Wert: EUR 120,-
bis 150,- |
Solche Kabel-Fußschellen
sind nur sehr schwer zu finden. Im Prinzip handelt es sich dabei um eine
größere Variante der DDR-Handschellen (letztes Modell - also
durchschwingend und arretierbar). Die Schellen sind hierbei jedoch nicht
mit einem Gelenk, sondern mit einem kunststoffummantelten Stahlkabel von
15cm Länge verbunden. |
|
Marke
/ Modell: VOPO Ketten-Fußschellen
Hersteller: ?
Land: Deutschland
(DDR)
Gewicht: 650 g
Wert: EUR 100,-
bis 120,- |
Bei dieser DDR-Fußschelle
wurde das Kabel durch eine 17 cm lange Kette ersetzt. Diese Manipulation
wurde nachträglich durchgeführt, was man an gewissen Arbeitsspuren
erkennen kann. Allerdings habe ich auch schon mal ein weiteres Exemplar
derartiger Fußeisen gesehen, so dass ich davon ausgehen, dass ein
solcher Umbau vielleicht von einer ganz bestimmten DDR-Behörde oder
einem DDR-Gefängnis in größerer Stückzahl durchgeführt
wurde. |
|
Marke
/ Modell: ?
Hersteller: ?
Land: Frankreich
?
Gewicht 560 g
Wert: EUR 80,- bis
120,- |
Hierbei handelt es sich
höchstwahrscheinlich um eine Fußfessel aus dem 19. Jahrhundert.
Ich bin mir nicht sicher, ob diese einzelne Schelle solo an einer Kette
befestigt wurde oder ob sie Bestandteil eines Paar Fußeisens mit
einer Art "Puzzle-Lock" (wie die belgischen Fesseln ganz oben) war. Das
Schloss dieses schweren Stückes ist auf alle Fälle höchst
interessant. Zunächst verwendet man die rautenförmige Öffnung
im Schlüsselgriff um wie mit einem Schraubenschlüssel an dem
hervorstehenden Messing-Bolzen unterhalb des Schlüssellochs zu drehen.
Auf diese Weise wird die Messing-Platte, welche das Schlüsselloch
verdeckt, beiseite geschoben. Nun wird der Schlüssel eingeführt,
bis er auf halben Weg auf eine Stahlplatte trifft. Dann dreht man ihn um
180 Grad. Hier befindet sich nämlich ein zweiter Schlitz für
den Schlüsselbart, der genau entgegengesetzt zum äußeren
Schlitzt weist. Erst jetzt kann man den Schlüssel gänzlich ins
Schloss stecken und die Fessel auf- bzw. zusperren. |
|
Marke
/ Modell: ?
Hersteller: Rivolier
?
Land: Frankreich
Gewicht 600 g
Wert: EUR 500,-
bis 700,- |
Eventuell stammen diese
französischen Fußeisen von Rivolier, da sie einem neueren Modell
dieser Firma (siehe unten) recht ähnlich sehen. Allerdings hat eine
Anfrage direkt bei Rivolier ergeben, dass sie nicht von dieser Firma stammen
würden, aber vielleicht kennt man sich dort ja auch nicht mehr so
gut mit der eigenen Fessel-Historie aus. Im Gegensatz zu den zuvor erwähnten
neueren Eisen, ist hier ein großer Ring in der Mitte der Kette integriert.
Der Schlüssel der alten Eisen ist etwas dünner als der der neuen,
auch wenn das auf dem Bild nicht so aussieht. Die Fußeisen haben
kein "richtiges" Schloss - nicht einmal einen gefederten Bolzen wie bei
einer Darby. Stattdessen verwendet man den eingekerbten Schlüssel,
um eine Schraube festzuziehen bzw. wieder aufzudrehen. Der abgebildete
Schlüssel ist übrigens kein Original, sondern gehört zu
einem Paar französischer Handschellen aus der gleichen Zeit (Anfang
20. Jahrhundert), die ich zusammen mit den Fußeisen erwarb (siehe
Auch "Übriges Europa"). Ich habe auch mal eine Variante dieser Fußeisen
gesehen, bei welcher die Kette aus viel dickeren und dafür weniger
Gliedern bestand und obendrein nicht am Bügelgelenk, sondern in der
Mitte der Bügel mit der Schelle verbunden war. |
|
Marke
/ Modell: ?
Hersteller: Rivolier
Land: Frankreich
Gewicht 620 g
Wert: EUR 180,-
bis 200,- |
Auch wenn sie nicht
so aussehen, so sind das relativ moderne Fußeisen aus verzinkten
Stahl mit dünngliedriger 40 cm langer Kette. Der Schließmechanismus
besteht aus einem recht simplen Schraubgewinde, weshalb es auch keine verschiedenen
Schließpositionen gibt. Da die Schellen hervorragend abgerundet,
relativ breit und dafür obendrein sehr leicht sind, kann man sie auch
recht bequem auf bloßer Haut tragen. Mittlerweile produziert Rivolier
dieses Modell nicht mehr. Und auch in der Vergangenheit scheinen vergleichsweise
wenige Exemplare hergestellt worden zu sein, was den doch recht hohen Wert
unter Sammlern erklärt. |
|
Marke
/ Modell: 3044
Hersteller: Rivolier
Land: Frankreich
Gewicht 410 g
Wert: EUR 130,-
bis 150,- |
Diese Fußeisen
aus Aluminium und Stahl (ohne Durchschlag) wurden erst 2003 auf den Markt
gebracht, aber bereits Anfang 2005 wurde die Produktion bereits wieder
eingestellt. Allerdings wird weiterhin das optisch identische Modell 3043
produziert, das anstelle des Knopfes zur schnellen Auslösung der Arretierung
ein zusätzliches Zylinderschloss aufweist (wie auch zahlreiche französische
Handschellenmodelle). Die Kette ist bei beiden Modellen 40 cm lang. |
|
Marke
/ Modell: ?
Hersteller: Hiatt
Land: Großbritannien
(England)
Gewicht: 1800
g
Wert: EUR 250,-
bis 300,- |
Das Auffälligste
an diesen unbeschichteten Hiatt-Fußeisen, die wohl aus der Zeit zwischen
den beiden Weltkriegen stammen, ist die inkl. der zwei Drehwirbel und der
drei größeren Ringe ca. 2 m lange Verbindungskette. Wahrscheinlich
diente der große Mittelring entweder dazu, dass man die Kette besser
mit der Hand hochhalten konnte, oder - und das halte ich für wahrscheinlicher
- um die Fußeisen mit einem Paar Handschellen zu verbinden. Die Fessel
ist mit "Hiatt", "56" und "British made" beschriftet. In einen Zylinder
wurde obendrein recht heftig "C1" und "128" mit einer etwas dezenteren
"8" (oder auch "88" - ist etwas überlagert) dazwischen gestempelt.
Der abgebildete Schlüssel gehört zu den etwas neueren Hiatt Fußfesseln
unten, passt aber auch hier hervorragend. |
|
Marke
/ Modell: ?
Hersteller: Hiatt
Land: Großbritannien
(England)
Gewicht: 960
g
Wert: EUR 100,-
bis 120,- |
Das ist ein weiteres
Hiatt Fußeisen im alten Darby-Stil. Es handelt sich hierbei nicht
um ein sehr altes Exemplar (ältere sind natürlich wertvoller),
da die Schellen aus einem nicht-magentischen Metall bestehen. Allerdings
sind es auch keine modernen Nachbauten aus minderwertigem Spritzguss. Der
Schlüssel ist aus Stahl und von alter Bauart. Ich würde dieses
Exemplar auf die 1960er oder 1970er Jahre datieren. Die Eisen sind mit
"Hiatt" und "British Made" beschriftet. Die Kette ist ca. 30cm lang
und aus vernickeltem Stahl (magnetisch). |
|
Marke
/ Modell: 5000
Hersteller: Hiatt
Land: Großbritannien
(England)
Gewicht: 520 g
Wert: EUR 70,- |
Moderne Fußschellen
"made in England" mit 40 cm langer massiver Kette. Ansonsten entsprechen
sie in Design und Arretierung Hiatt's 2010 Handschellen. Hiatt und andere
Englische Fußeisen sind übrigens mittlerweile nur sehr schwer
zu bekommen, da es in Großbritannien seit 1984 ein Produktions- und
Exportverbot für derlei Fesseln gibt. Grund war eine Initiative
von Amnesty International, nachdem bekannt wurde, dass einheimische und
ausländische Gefangene in Saudiarabischen und anderen asiatischen
Gefängnissen oft lange Zeit mit Hiatt Fußeisen gefesselt und
– da diese sehr eng gestellt waren – regelrecht gefoltert wurden. |
|
Marke
/ Modell: ?
Hersteller: ?
Land: Großbritannien
Gewicht: 960 g
Wert: EUR 150,-
bis 180,- |
Leider sind diese Darby
Fußeisen bis auf die Zahl "24" gänzlich unbeschriftet bzw. es
sind keine weiteren Markierungen mehr erkennbar, da die Fessel aufgrund
ihres Alters (wahrscheinlich 19. Jahrhundert) schon über eine etwas
"gröbere" Oberfläche verfügt. Einen Schlüssel von identischer
Form habe ich auch noch bei keiner anderen britischen Fessel gesehen. Die
Verarbeit ist auf alle Fälle von hoher Qualität. Die Kette ist
lediglich 30 cm lang. |
|
Marke
/ Modell: ?
Hersteller: ?
Land: Großbritannien
Gewicht: 3250 g
Wert: EUR 500,-
bis 600,- |
Das erste was einem
an diesen Fußeisen aus Viktorianischer Zeit auffällt: sie sind
schwer, sie sind sogar verdammt schwer! Das ist mit Abstand die schwerste
Einzelfessel in meiner Sammlung. Nur eine russische Fesselkombination (siehe
"Sonstige Fesseln") bringt noch ein paar hundert Gramm mehr auf die Waage.
Allein das Gewicht der 90 cm langen Kette mit ihren 1 cm dicken Gliedern
reicht aus, um jede schnelle Flucht unmöglich zu machen. Der Hersteller
der, bis auf die Nummer "25" gänzlich unmarkierten Fesseln, ist mir
leider nicht bekannt. Es ist jedoch möglich, dass sie von der Firma
"Griffin" aus England geschmiedet wurden, da diese ein ähnliches Modell
(jedoch mit kürzerer Kette) hergestellt hatte. Die Fußeisen
verfügen über ein so genanntes "Plug Schloss", wie man es auch
von den berühmten "Plug 8" Handschellen kennt. Auf den ersten Blick
sieht dieses wie ein typisches Darby-Schloss aus. Das täuscht jedoch.
Im Gegensatz zu einer Darby hat eine Plugfessel keinen federnd gelagerten
Schließbolzen. Stattdessen wird ein Gewinde, welches sich am Bügel
ohne Zylinder befindet, in den Schlosszylinder eingeführt und dort
festgeschraubt. Dazu steckt man das lange Ende des Schlüssels in den
Zylinder. Dieses Ende ist sternförmig (dreizackiger Stern) und passt
ähnlich einem Kreuzschraubenzieher genau in eine im Zylinder befindliche
Kappe, welche somit auf das eingeführte Gewinde geschraubt wird und
dieses festhält. Das sternförmige Ende des Schlüssels ist
breit und ebenfalls mit einem Gewinde versehen, da es am Zylindereingang
erst einmal eingeschraubt werden muss. Der Name "Plug-Schloss" kommt daher,
dass der Zylindereingang nach dem Zuschrauben der Fessel noch zusätzlich
mit einem losen Plug (einer Art Korken mit Gewinde) verschlossen wird,
wodurch die Fessel dann doppelt gesichert ist. Dieser Plug hat oben zwei
Mulden, in welche die Stifte an der Griffseite des Schlüssels passen.
Auch hier fungiert der Schlüssel praktisch als "Schraubenzieher".
Leider fehlen bei meinen Fußeisen beide Plugs, was bei derlei Fesseln
recht häufig vorkommt. |
|
Marke
/ Modell: 9925
Hersteller: Ralkem
Land: Tschechei
Gewicht: 620 g
Wert: EUR 65,- |
Ralkem-Fußschellen
verfügen ebenfalls über die Vorzüge der moderenen Handschellen-Modelle
dieser Firma. Sie sind sehr leichtgängig und man kann den Schlüssel,
der identisch zu dem der Handschellen ist, auf beiden Seiten der Schelle
in Schloß einführen. Für die Arretierung wird er allerdings
nicht benötigt, da man diese per Fingerdruck aktivieren kann. Ansonsten
sehen diese Fesseln Smith & Wesson Modell 1900 Fußschellen (siehe
"Fußeisen resliche Welt") sehr ähnlich, wobei jedoch die Ralkem-Kette
mit nur 18 cm deutlich kürzer ist. Auch hier der Sicherheitshinweis,
welcher für alle gezeigten Ralkem-Fesseln gilt: beim Aufschließen
zieht sich der Bügel noch mal ca. eine halbe Stellung enger - deshalb
sollte man die Schellen nie zu stramm anlegen, sonst kann es Schwierigkeiten
beim Öffnen geben. |